Birgit Czarschka wirbt für das Ehrenamt Bürgermeisterin
Wie ist es, ehrenamtliche Bürgermeisterin zu sein? Ist es möglich, in Vollzeit zu arbeiten, für eine Familie zu sorgen und zugleich ein solches Ehrenamt auszuführen? Birgit Czarschka zeigt, dass es möglich ist. Die ehrenamtliche Bürgermeisterin der Gemeinde Bernitt in Mecklenburg-Vorpommern brennt für ihr Amt. Gleichzeitig lässt auch Birgit Czarschka durchblicken, wie herausfordernd die Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Ehrenamt ist.
Das zeigt auch die repräsentative forsa-Umfrage "Die Situation ehrenamtlicher Bürgermeisterinnen und Bürgermeister", beauftragt von der Körber-Stiftung: 62% der Befragten bezeichnen die Vereinbarkeit des Amtes mit Familie, Privatleben und Hauptberuf als "weniger gut / überhaupt nicht gut" und die Hälfte ist unzufrieden mit den Rahmenbedingungen.
Was treibt die Menschen also an, ins Ehrenamt Bürgermeisterin und Bürgermeister zu gehen? Das mit Abstand am häufigsten genannte Motiv ist die Weiterentwicklung und Gestaltung der eigenen Gemeinde, gefolgt vom Einsatz für die Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Ort. Diese intrinsische Motivation versprüht auch Birgit Czarschka im anregenden Gespräch mit Diana Huth.
Zu den Ergebnissen der forsa-Umfrage geht es hier: https://koerber-stiftung.de/projekte/demokratie-beginnt-vor-ort/#s38220 (Projektseite) https://koerber-stiftung.de/site/assets/files/38220/ergebnisberichtdiesituationehrenamtlicherbuergermeister.pdf (Downloadlink)
Zur Gemeinde Bernitt und Birgit Czarschka: https://www.buetzow-schwaan.de/gemeinde%20bernitt.htm
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